Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit will Franziska Schüpbach Frauen* liebende Frauen* zeichnerisch sichtbarer machen. Ihr geht es dabei darum, das Bewusstsein über diese Realität in der breiteren Bevölkerung zu stärken. Ihr Ziel ist es, dagegen anzukämpfen, dass viele Menschen noch immer die Existenz von nicht heteronormativen Beziehungsformen, Geschlechtsidentitäten und sexuellen Interessen ignorieren, nicht anerkennen oder abstreiten.
Sie sammelt deshalb Geschichten, Erfahrungen und Forderungen von Frauen* liebenden Frauen*, um diese in einem Wimmelbild (siehe dazu Beispiele über die Links) zeichnerisch umzusetzen.
Die Diskussionsrunde findet Donnerstag und Freitag statt und beinhaltet denselben Ablauf. Sie startet jeweils um 18.00h und endet um 22.00h, mensch kann aber auch später kommen oder früher gehen oder beides.
Für Snacks und Getränke wird gesorgt sein.
An den beiden Abenden wird über das bereits teilweise entstandene Wimmelbild diskutiert, hinein gekritzelt, Verfehltes abgeändert und weitere Erfahrungen und Anliegen gesammelt. Schliesslich wird das Bild fertiggestellt, mit Text ergänzt, gedruckt und in Form von Faltblättern an öffentlichen Plätzen grosszügig verteilt.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, viele kritische Blicke und Meinungen und weitere Erfahrungen und Erlebnisse.
Franziska Schüpbach ist eine Illustratorin aus Basel mit dem Pseudonym Ziska Bachwas. Sie studiert im letzten Semester am Hyperwerk und beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Normen.
Bereits entstandene Wimmelbilder über andere Themen von Franziska Schüpbach:
http://ziskabachwas.net/heterotopie.html
http://ziskabachwas.net/burg.html
Um Forderungen und Anliegen zu vermitteln, wird sie weitere Elemente wie Beschriftungen, Graffitis, Tags und Transparente ins Bild einfliessen lassen. Hier ein Illustrator, der bereits Wimmelbilder in dieser Form umgesetzt hat:
https://wimmelbild.animationsfilm.de/wimmelbild-recht-auf-stadt/